Personalaufwand reduzieren
durch weniger Umpacken
Kunststoff > Kunststofftray
Grundsätzlich lassen sich mit dem Thermoformprozess die vielfältigsten Geometrien herstellen. Das Kunststofftray ist hierbei eine Anwendung, welche meist für Transportzwecke als Verpackung eingesetzt wird.
Der Begriff Verpackung wird den Möglichkeiten eines Trays jedoch bei Weitem nicht gerecht. Vielmehr handelt es sich um technische Funktionsteile, die weit mehr können, als nur Ihr Produkt zu schützen.
Oftmals werden Synergieeffekte bei der Entwicklung von Trays nicht voll ausgeschöpft und die Möglichkeiten unterschätzt. Im Rahmen der Erstellung eines Grobkonzeptes in der Angebotsphase ermitteln wir alle Anforderungen an das Tray und lassen unsere Erfahrung mit einfließen. So stellen wir Ihnen nicht nur eine „Verpackung“ zur Verfügung, sondern geben Ihnen gleichzeitig ein wertschöpfendes Prozessmittel an die Hand, welches sich selbst amortisieren kann.
durch weniger Umpacken
verringert die Ausschusszahlen
durch Griffmulden, Klemmung des Bauteils, Absaugöffnungen o.ä.
mit modernen Roboterhandlingsystemen
Temperaturen bis 90°C, feuchtigkeitsunempfindlich, ESD-fähig bis 10^2-4 Ohm uvm.
durch stapelbare Lösungen
durch Visualisierung von Fehlteilen
wie bspw. Kanban oder lean production
im Vergleich zu Spritzguss bei ähnlich hoher Maßhaltigkeit
in Ein- und Mehrwegausführung bis zu 100% recyclebar
durch »ein Tray für alle Prozessschritte«
Was ist bei der Entwicklung eines Trays wichtig?
Unser Motto lautet hier stets „Je mehr wir über Ihre Anforderungen wissen und je mehr Sie über die Möglichkeiten von Trays wissen, desto besser wird am Ende das fertige Tray und desto reibungsloser und effizienter läuft Ihr Prozess“
Wie werden Trays gestapelt?
Lassen sich Trays automatisiert bestücken?
Gerade in automatisierten Prozessen ist die Verwendung von Trays sehr sinnvoll, da eine hohe Positions- und Wiederholgenauigkeit erzielt werden kann. Die Zentrierung von Tray zu Roboter ist hierbei entscheidend und kann bspw. durch Zentrierzapfen in der Innengeometrie oder über Gravuren für Kamerasysteme gelöst werden.
Was kostet ein Kunststofftray?
Die Kosten sind abhängig von
o Materialart
o Materialausgangsstärke
o Bauteilgröße
o Komplexität der Nachbearbeitung (Stanzen, Fräsen, Lasern, etc.)
Da jedes Bauteil individuell auf die Bedürfnisse des Kunden angepasst wird, ist eine pauschale Aussage nicht möglich. So gibt es Bauteile im Cent-Bereich, aber auch zweistellige Euro-Beträge sind möglich.
Gibt es eine Mindestbestellmenge?
Bei vorrätigen Materialien können wir sehr flexibel und kurzfristig auch kleinste Stückzahl bis zur Stückzahl 1 fertigen. Je kleiner die Stückzahl, desto mehr schlagen jedoch die Rüstkosten zu Buche. Bei auftragsbezogenen Mengen gilt eine Mindestbestellmenge von einer Tonne Ausgangsmaterial. Je nach Traygröße und Materialstärke kann diese bereits mit einigen 100 Trays erreicht werden, unter Umständen aber auch erst nach einigen 10.000.
Was ist ein Positivwerkzeug?
Bei einem Positivwerkzeug wird die Folie über die Form gezogen, bei einem Negativwerkzeug hingegen in die Form. Da die Folie immer dort zuerst formstabil wird, wo sie zuerst Kontakt mit der Form hat, kann über die Auswahl der Werkzeugvariante die Wandstärkenverteilung beeinflusst werden.
Wie oft können Kunststofftrays verwendet werden?
Dies ist abhängig von der jeweiligen Anwendung und der Auslegung des Trays.
Was ist der Unterschied zwischen Ein- und Mehrwegtrays?
Die Abgrenzung ist fließend. Einwegtrays werden jedoch mit deutlich geringerer Ausgangsmaterialstärke konzipiert, was sie aber auch empfindlicher gegenüber mechanischen Einwirkungen und sonstigen Belastungen macht.
Je nach Werkzeug lässt sich die Materialstärke mit mehr oder weniger Änderungsaufwand jederzeit noch variieren und so der Traycharakter von Ein- und Mehrweg jeweils umgekehrt werden.
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E-Mail: info@buchner-weihenzell.de